Dies ist die Entstehungsgeschichte des »A Good Life Longevity Blog«. Folge unseren Spuren im Sand einer Malediveninsel. Komm mit uns zurück an den Anfang und tauche ein in unsere Gedankenwelt. Lerne uns kennen. Erfahre, was uns bewegt, fasziniert, antreibt und warum wir heute hier mit viel Herzblut deinen Weg in ein langes, glückliches und gesundes Leben etwas ebnen möchten.
Es ist der Sommer 2022. Seit einer knappen Woche sind wir auf Royal Island, einer malerischen Insel im Baa Atoll der Malediven. Dieser kleine Flecken Land im Indischen Ozean ist gerade einmal 800 mal 220 Meter groß. Hier kann man das Leben in vollen Zügen genießen. Die Sonne strahlt, das Meer schimmert türkisblau, es gibt fantastisches Essen und reichlich Gelegenheit um die Seele baumeln lassen. Das beruhigende Rauschen der Wellen hat eine wohltuende Wirkung auf Puls und Blutdruck. Hin und wieder hören wir einen Vogel rufen. Für das Auge anfangs ungewohnt, gleiten Flughunde lautlos dahin. Die Szenerie wirkt nachhaltig exotisch.
Nur wenige Zivilisationsgeräusche drängen sich noch in unser Bewusstsein. Sie stammen vor allem von Bootsmotoren und von den Propellern gelegentlich vorbeifliegender Wasserflugzeuge. Was für eine Wohltat im Vergleich zum fast allgegenwärtigen Grundrauschen unserer Heimatstadt Berlin, bestehend aus Fahrzeug-Rollgeräuschen, Hupen, Signalhörnern, Baustellenlärm, Rasenmähern, Laubpustern und Musik. Das alles haben wir gegen den wunderbar gleichförmigen Klang des Meeres eingetauscht.
Wir haben ihn endlich, den Inselrhythmus. Die Uhrzeit spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Ein Leben, das sich im Wesentlichen nach dem Lauf der Sonne und dem Wechselspiel der Gezeiten richtet. Wir stehen erst auf, wenn wir ausgeschlafen und vor allem von ganz allein erwacht sind. Kein Wecker reißt uns aus den Träumen und doch sind wir häufig schon zum Sonnenaufgang wach. Nach diesem morgendlichen Schauspiel der Natur folgt bereits der erste erfrischende Sprung in den Ozean. Kann ein Tag besser anfangen?
Das Eintauchen in eine andere Welt beflügelt den Geist
Sobald der Kopf untertaucht, verlieren wir uns in einer anderen Welt. Rifffische in allen erdenklichen Farben bevölkern die Szenerie. Gelegentlich zieht ein Schwarzspitzen–Riffhai elegant in kraftvoller Mühelosigkeit vorbei. Engelsrochen gleiten majestätisch über den sandigen Meeresboden. In allen drei Dimensionen entfaltet sich buntes Leben. Doch der geschulte Taucherblick durch die Maske verrät uns, dass das Leben im Korallenriff für seine Bewohner kein blaues Paradies ist. Der Kampf um Nahrung, Lebensraum oder das nackte Überleben ist allgegenwärtig. Reviere werden gegen Eindringlinge verteidigt, Fressfeinde müssen abgewehrt werden. Chancenlos sind die Bewohner des Riffes nur gegen den Menschen. Vor allem die Korallen leiden.
Unsere Malediveninsel präsentiert sich angenehm überschaubar. In nur 20 Minuten lässt sie sich bequem im gemütlichen Strandspaziergang umrunden. Hier offenbart sich eine kleine, vermeintlich intakte Welt. Wasser, Sand und Inselvegetation wirken in ihren Farben wie ein gemaltes Bild. Gelegentlich kann man selbst beim Blick vom Strand ins flache Wasser einen Stachelrochen oder einen kleinen Hai erspähen. Das alles wirkt auf uns ganz wunderbar!
Doch wir befinden uns in einer türkisblauen Blase. Es herrscht eine Atmosphäre allgemeiner Leichtigkeit. Passend zum Gesamtbild präsentiert sich das Personal unglaublich freundlich und zuvorkommend. Sie alle arbeiten fleißig in permanenter Hitze, sind gefühlt ununterbrochen im Einsatz und leben getrennt von ihren Familien über viele Wochen auf dieser kleinen Insel. Und doch lächeln diese Menschen stets und geben uns das Gefühl willkommen zu sein.
Unsere Zeit hier auf der Insel ist begrenzt. Es ist lediglich ein Urlaub, eine temporäre Flucht aus unserem Alltag zuhause – nicht das eigentliche, wahre Leben! Die Menschen hier, die uns mit beeindruckender Freundlichkeit und außerordentlicher Aufmerksamkeit täglich die Insel zu Füßen legen, betrachten den Tag natürlich aus einer ganz anderen Perspektive als wir. Doch vielleicht fühlen sie sich hier ähnlich privilegiert wie wir? Arbeiten und Leben auf einer Tropeninsel – ist das ein gutes Leben?
Der Kopf wird frei und wir beginnen zu reflektieren
Wir kommen ins Nachdenken. Alles im Leben hat zwei Seiten, auch hier und selbstverständlich auch für uns. Unter Wasser sind es die Quallen, deren Nesselgift uns beinahe täglich kleine, aber zum Teil recht schmerzhafte Hautirritationen beschert und damit die Begeisterung für die Unterwasserwelt etwas schmälert. Unsere Tochter im Teenager Alter wird von einem Drückerfisch gebissen und verspürt fortan keine Lust mehr auf Abenteuer im Meer.
Über Wasser sind es die unersättlichen Mücken, die Gästen wie Gastgebern das Leben schwer machen. Die fies juckenden Einstichstellen werden wir noch haben, wenn wir längst nach Hause zurückgekehrt sein werden. Wir wagen es dennoch und ziehen uns auf Liegen im Schatten zurück, während die Sonne direkt im Zenit steht. Unsere Blicke schweifen über den Indischen Ozean, hin zu den Nachbarinseln und den vereinzelten Sandbänken. Über uns hangeln Flughunde in den Mangrovenbäumen nach Früchten. Inmitten dieser Szenerie, jetzt wo der Kopf frei ist, beginnen wir zu reflektieren. Gedanken kommen und gehen. Plötzlich stellen sich Fragen.
In unserer eigenen Wahrnehmung sind wir eine ganz normale Familie. Als Selbständige arbeiten wir viel, aber wir tun dies selbstbestimmt. Unsere Tochter muss wie jedes andere Kind tagtäglich den Schulalltag meistern. Dieser Urlaub ist für uns alle also eine Art Ausnahmezustand. Unser tägliches Leben sieht anders aus. Das muss aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass man außerhalb der Ferien weniger glücklich und erfüllt ist. Das darf es nicht bedeuten! Wir weigern uns strikt, das Leben auf den nächsten Urlaub oder gar auf das Erreichen des Rentenalters zu reduzieren.
A Good Life – Was macht ein gutes Leben aus?
Bei allen Höhen und Tiefen, die jedes Leben nun einmal mit sich bringt, können wir spontan für uns sagen: Ja, wir führen ein gutes Leben! Doch woran macht sich das für uns fest? Eine Frage führt zur nächsten.
Was macht „ein gutes Leben“ eigentlich aus?
Wie findet man das persönliche Glück?
Was lässt das eigene Leben ausgefüllt und befriedigend erscheinen?
Unweigerlich erweitert sich der Fragenhorizont.
Lässt sich ein gutes Leben strategisch planen und aufbauen?
Wie hält man das Lebensglück fest, sobald man es gefunden hat?
Wie schafft man es schließlich, das gute Leben bis in ein hohes Alter selbstbestimmt und gesund zu genießen?
Manches möchte man auf keinen Fall verpassen!
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Eine unbequeme Vokabel
Jetzt ist es in unseren Köpfen, dieses unbequeme Wort – ALTER. In sehr jungen Jahren kann man es oft kaum erwarten, endlich älter zu sein. So verbinden wir etwa mit der Volljährigkeit die große Freiheit, Partys und Liebesbeziehungen. Wir träumen von Unabhängigkeit, freien Entscheidungen und Selbstverwirklichung, malen uns aus, welchen Beruf wir ausüben werden und welchen Lebensstandard er uns ermöglichen wird.
Doch das Leben geht seine eigenen Wege und hält viele Kreuzungen für uns bereit. Wohin wir abbiegen, stellt die Weichen für den weiteren Verlauf. Viel schneller als geglaubt sind wir nach der Schulausbildung erneut im Hamsterrad. Studium, Berufsausbildung oder bereits ein fester Job fressen Zeit und Kraft. Karriere und Familiengründung können erfüllen und glücklich machen, kosten aber ebenfalls Zeit, Kraft und oft genug Nerven. Mit dem 30. Geburtstag wird uns oft zum ersten Mal unser Altern bewusst. Die meisten von uns dürften diesen Moment aber schnell abgeschüttelt haben. Das Leben läuft in diesem Alter auf 2.0 und wir sind meist gut im Verdrängen. Auch in der darauf folgenden Lebensdekade haben wir den Kopf voll, müssen uns etwas aufbauen, produktiv sein und dabei irgendwie noch unseren Kindern einen optimalen Start in die Lebensrealität bereiten.
Plötzlich 50 – Wie konnte das denn passieren?
Während wir so auf den Malediven diesen Gedanken nachhängen, wird uns plötzlich bewusst: in wenigen Tagen werden wir 40 und 50 Jahre alt sein. Fünfzig! Wie konnte das denn passieren? Das eigene Ego rebelliert sofort. Das fühlt sich in keiner Weise richtig an, denn das eigene Ich ist jung wie eh und je. Auch körperlich sind wir gut beisammen. Die nächste Kaskade an Fragen ergießt sich über uns.
Hat man mit 40 und 50 die besten Jahre schon hinter sich oder kommen die noch?
Ist das jetzt die Lebensmitte oder ist man durch selbige schon vor Jahren einfach durchgerauscht?
Gehören wir schon zu den Alten?
Argwöhnisch beginnen wir uns mit unseren Eltern zu vergleichen. Nähern wir uns etwa langsam mental und körperlich an? Wir sind uns einig, in 20 Jahren werden wir nicht wie unsere Eltern heute sein. Doch wie wollen wir stattdessen sein, in 20, 40 oder 60 Jahren? Das zu beantworten fällt uns nicht schwer.
Wie wollen oder wollen wir nicht in 20, 40 oder 60 Jahren sein?
Wir wollen…
… körperlich und geistig fit sein.
… die Welt sehen, das Leben genießen, lieben und lachen.
… Sinn stiften, Gutes tun und die Welt ein Stück lebenswerter machen.
… ein wirklich hohes Alter erreichen, aber nicht zum Pflegefall werden.
… sehr lange leben, aber nicht in Altersarmut sondern finanziell unabhängig.
… am Leben unserer Tochter teilhaben und nicht zweimal im Jahr auf ihren Besuch in der Seniorenresidenz warten müssen.
… unseren Enkeln und Urenkeln die Orte zeigen, die unser Leben geprägt haben, mit ihnen wandern, schnorcheln, jagen gehen.
Altern war gestern. Hello Longevity!
Die Wissenschaft bestätigt, alle diese Vorstellungen lassen sich in die Tat umsetzen. Noch vor wenigen Jahren wären wir wohl für verrückt erklärt worden. Doch heute gibt es das schöne Wort Longevity (Langlebigkeit) und damit verbunden eine Bewegung, die nach einem langen glücklichen Leben in Gesundheit strebt, ganz wie wir.
Natürlich wird dazu auch ein wenig Glück gehören. Wir sind aber davon überzeugt, dass wir aktiv unsere Zukunft gestalten können. Vor allem glauben wir, dass es einen entsprechenden Lebensstil braucht und ein gewisses Maß an Vorausschau.
Gesundheit sowie körperliche und geistige Fitness muss man sich erarbeiten. Für eine finanzielle Unabhängigkeit braucht es Vorsorge und Disziplin. Bei all dem darf die Lebensfreude und Zufriedenheit aber nicht zu kurz kommen. Es braucht also einen guten Plan und eine Vision! Wir sehen uns selbst mit 100 Jahren so wie auf dem Bild.
Die Idee zum A Good Life Longevity Blog ist geboren
Ohne es wirklich geplant zu haben, haben wir in unserem Leben schon frühzeitig wichtige Weichen in Richtung Longevity gestellt. Wir waren immer sportlich, Ernährung war stets ein wichtiges Thema für uns. Wir haben uns als Paar gesucht, gefunden und sind seit vielen Jahren glücklich verheiratet. Seit wir in unserem Bewusstsein den Wunsch nach einem Leben jenseits der 100 Jahre fest verankert haben, gehen wir beschwingter durchs Leben. Wenn wir es richtig angehen, haben wir noch sehr viel Lebenszeit. Pessimismus geben wir keinen Raum. Das chronologische Lebensalter ist nur bedingt aussagekräftig. Wir haben heute die Möglichkeit, uns lange biologisch jung zu halten und damit das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Das Thema Longevity ist so spannend und faszinierend, dass wir dazu beitragen möchten, dass auch du die richtigen Weichen in deinem Leben stellst, um lange glücklich und gesund zu leben.
Darum gibt es diesen A Good Life Longevity Blog!
Unsere Themenbereiche so bunt und vielfältig wie das Leben selbst, denn Longevity entsteht auf sehr vielen Ebenen gleichzeitig. Die vielen Informationen nur für uns selbst zusammenzutragen, fühlt sich für uns nicht richtig an. Lass dich also von unserer Begeisterung anstecken und finde bei uns die richtigen Ansätze für deine ganz persönliche Lebensreise.
Ohne Gesundheit oder positive soziale Bindungen verlieren viele schillernde Lebensbereiche schnell an Wert. Darum wird ein gesunder Lebensstil bei uns zuhause großgeschrieben. Auf A Good Life gibt es entsprechend die Menüpunkte ARTGERECHTE ERNÄHRUNG, AKTIVE ERHOLUNG & TRAINING, SCHLAF, FAMILIE & FREUNDE und MENTALE BALANCE.
Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt und macht vieles möglich. Für uns ist es Mittel zum Zweck, zum Beispiel um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten, die Welt kennenzulernen und prägende Erlebnisse zu ermöglichen. Aber natürlich müssen auch die schieren Lebenshaltungskosten bis ins hohe Alter finanziert werden, wenn schon längst kein Einkommen aus Erwerbstätigkeit mehr erzielt wird. Darum gehört auch zwingend das Thema FINANZIELLE UNABHÄNGIGKEIT auf unsere Webseite.
Besonders spannend finden wir natürlich die Frage, wie man ein sehr hohes Alter erreicht, ohne dabei zu vergreisen. Wir wollen in Selbstbestimmung und guter Fitness möglichst lange leben, ganz nach dem Credo „die young as late as possible“. Die Antwort darauf ist komplex und setzt sich aus allen unseren Themen, wir nennen sie Longevity Säulen, zusammen.
Schließlich möchten wir dich hier auch über wertvolle Vorsorgeuntersuchungen, Tests, medizinische Interventionen und spannende Erkenntnisse aus der Forschung informieren. Unsere jeweils aktuellsten Beiträge findest du im Menüpunkt BLOG.
Unser A Good Life Longevity Blog soll dein Leben verändern
Wir finden, unsere Zeit auf diesem Planeten ist selbst bei 100 Lebensjahren noch knapp bemessen. Darum sollten wir sie möglichst zufrieden, erfüllt und glücklich verbringen. Fangen wir doch jetzt sofort damit an!
Es liegt bei uns, das Glas stets halb voll oder halb leer zu sehen. Setzen wir die richtigen Prioritäten im Leben. Halte es wie wir und folge dem Motto:
Die young as late as possible!
Autoren dieses Artikels:
Sabrina und René Bergmann:
Longevity Coaches | Buchautoren | Gesundheitsexperten