Depression & Blutwerte – Wie Mineralstoffe auf die Psyche wirken

Depression ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit und die Dunkelziffer ist hoch. Viele Betroffene erkennen die Symptome nicht oder scheuen den Gang zum Arzt. Dabei wird oft übersehen, dass auch Blutwerte entscheidende Hinweise auf die mentale Gesundheit geben können. Lesezeit: 8 Minuten

Die aktuelle Forschung zeigt, dass bestimmte Mineralstoffmängel in direktem Zusammenhang mit depressiven Symptomen stehen. Regelmäßige Blutuntersuchungen machen solche Mängel frühzeitig sichtbar – so kannst du gezielt gegensteuern und Stimmung, Energie sowie geistige Klarheit verbessern.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche Mineralstoffe besonders wichtig für deine mentale Gesundheit sind
  • Was die aktuelle Wissenschaft über den Zusammenhang zwischen Blutwerten und Depression sagt
  • Warum präventives Monitoring deiner Blutwerte ein Game-Changer für deine Gesundheit sein kann

Depression: Eine Volkskrankheit mit vielen Gesichtern

Eine Depression ist mehr als nur schlechte Laune haben. Sie ist gekennzeichnet durch anhaltende Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und das Gefühl, dass nichts mehr Freude bereitet. In Deutschland leiden aktuell etwa 5% der Bevölkerung an einer Depression, was rund 4 Millionen Menschen entspricht. Pro Jahr erkranken 1 bis 2 von 100 Personen neu, wobei Frauen etwa doppelt so häufig betroffen sind wie Männer (1).

Das Erschreckende daran ist, dass viele Betroffene keinen Arzt aufsuchen, sei es aus Unwissenheit, Verdrängung oder Schamgefühl. Und selbst wenn sie es tun, werden Depressionen aufgrund ihrer vielfältigen Symptome häufig nicht erkannt. Dabei können Depressionen behandelt werden. Allerdings bekommen im Moment weniger als die Hälfte der erkrankten Personen auch wirklich Hilfe. Dies ist umso bedauerlicher, da eine Depression, wenn sie fachgerecht behandelt wird, geheilt werden kann (2).

Gleichzeitig zeigt die Forschung zunehmend, dass eine Depression nicht nur eine „Kopfsache“ ist. Dein Körper spielt eine entscheidende Rolle und zwar über Nährstoffe, die du täglich zu dir nimmst.

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Die Rolle von Mineralstoffen für deine Psyche

Mineralstoffe sind essenzielle Nährstoffe, die dein Körper nicht selbst herstellen kann. Sie sind an unzähligen Prozessen beteiligt, angefangen bei der Energieproduktion in den Zellen über die Signalübertragung zwischen Nervenzellen bis hin zur Regulation von Hormonen.

Was die Forschung zeigt

Mehrere Studien belegen, dass Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Eisen und Zink einen direkten Einfluss auf unsere Stimmung und mentale Gesundheit haben. Ein ausgewogenes Verhältnis von Kalium und Natrium kann depressive Symptome reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

Eine große Untersuchung von Kim et al. (2025) mit über 22.000 Erwachsenen aus Korea und den USA hat gezeigt, dass die Aufnahme bestimmter Mineralstoffe mit dem Risiko für depressive Symptome zusammenhängt. In Korea waren vor allem Natrium, Kalium und Phosphor mit einer besseren Stimmung verbunden, während in den USA Kalium, Eisen und Zink die wichtigsten Schutzfaktoren vor depressiven Symptomen waren. Besonders auffällig war, dass Kalium in beiden Ländern eine zentrale Rolle spielte – unabhängig von kulturellen Unterschieden oder Ernährungsgewohnheiten.

Warum sich die Ergebnisse zwischen Ländern unterscheiden

Die Unterschiede zwischen Korea und den USA lassen sich vermutlich durch verschiedene Ernährungsstile und die Bioverfügbarkeit der Mineralstoffe erklären. In Korea liegt die durchschnittliche Natriumaufnahme bei etwa 4.600 mg pro Tag – vor allem durch traditionelle, selbst zubereitete Lebensmittel wie fermentiertes Gemüse, Suppen und Eintöpfe (3). Dort zeigte sich ein Zusammenhang zwischen einer höheren Natriumzufuhr und einer geringeren Wahrscheinlichkeit für depressive Symptome. Das deutet darauf hin, dass Natrium in einer physiologisch sinnvollen Menge wichtig für die elektrische Aktivität der Nervenzellen ist und die Signalübertragung im Gehirn unterstützt.

In westlichen Ländern wird Salz dagegen häufig pauschal als ungesund dargestellt. Das ist in Teilen berechtigt, weil stark verarbeitete Lebensmittel oft große Mengen Natrium enthalten, ohne gleichzeitig andere ausgleichende Mineralstoffe wie Kalium oder Magnesium zu liefern. Dieses Ungleichgewicht kann den Blutdruck erhöhen und Entzündungsprozesse fördern. Entscheidend ist also nicht, Salz zu vermeiden, sondern auf das Verhältnis und die Quelle zu achten – ausreichend Natrium für eine gesunde Zell- und Nervenfunktion, aber nicht im Übermaß aus industriell verarbeiteten Produkten.

Eisen und Zink zeigten in den USA stärkere Zusammenhänge mit der Stimmung, vermutlich weil dort mehr Fleisch konsumiert wird, das hoch bioverfügbares Häm-Eisen und Zink liefert. In Korea stammen diese Mineralstoffe dagegen überwiegend aus pflanzlichen Quellen und Meeresfrüchten, die weniger gut aufgenommen werden.

Auch bei Jugendlichen zeigte sich ein klarer Zusammenhang: In einer Studie von Mrug et al., die 84 Jugendliche über 18 Monate begleitete, entwickelten diejenigen, die viel Natrium und wenig Kalium über die Nahrung aufnahmen, häufiger depressive Symptome. Besonders bei Mädchen war der Effekt deutlich (4).

Eine weitere Interventionsstudie, veröffentlicht im British Journal of Nutrition, untersuchte über 13 Wochen verschiedene Ernährungsformen. Eine kaliumreiche, aber salzarme Ernährung führte zu einer verbesserten Stimmung, weniger Spannungsgefühlen und mehr Energie. Zusätzlich zeigten sich positive Zusammenhänge zwischen Magnesium, Calcium und einer stabileren Stimmung (5).

Wie verlässlich ist die Studienlage?

Die Kim-Studie ist eine Querschnittsstudie und kann daher keine Ursache-Wirkung-Beziehung beweisen, sondern nur Zusammenhänge zeigen. Trotzdem sind ihre Ergebnisse aussagekräftig – erstens wegen der großen Stichprobengröße, zweitens weil sie über zwei sehr unterschiedliche Kulturen hinweg konsistente Ergebnisse liefert. Drittens werden die Befunde durch Longitudinalstudien wie die von Mrug et al. und Interventionsstudien wie die des British Journal of Nutrition gestützt, die beide eine Verbesserung der Stimmung durch eine mineralstoffreiche Ernährung zeigen. Zusammen ergeben diese Daten ein robustes Gesamtbild, das die Bedeutung von Mineralstoffen für die mentale Gesundheit untermauert.

Kurz gesagt:

Mineralstoffe wirken gemeinsam wie ein fein abgestimmtes System, das unsere Nerven, Hormone und Emotionen beeinflusst. Einseitige Empfehlungen – etwa Salz stark zu reduzieren – greifen zu kurz. Entscheidend ist das Gleichgewicht.

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Warum sind Natrium, Kalium und Phosphor so wichtig?

Die Mechanismen hinter diesen Zusammenhängen sind faszinierend und lassen sich biologisch gut erklären. Wenn du deine Blutwerte kennst, kannst du früh erkennen, ob ein Ungleichgewicht besteht – bevor sich depressive Symptome oder Energieverlust zeigen. Die biologischen Mechanismen dahinter sind gut erforscht und zeigen, wie eng Nährstoffversorgung und mentale Gesundheit miteinander verknüpft sind. Lass uns genauer anschauen, welche Blutwerte bei Depression relevant sind und wie sie helfen können, deine Stimmung langfristig zu stabilisieren.

🧂 Natrium – der unterschätzte Stimmungsmacher

Natrium ist mehr als nur das Salz auf deinem Essen, denn es spielt eine zentrale Rolle bei der neuronalen Aktivität. Zu wenig Natrium im Blut (Hyponatriämie) wurde bereits mit depressiven Symptomen in Verbindung gebracht, während die Korrektur dieses Mangels die Stimmung verbessern kann.


Tierstudien zeigen, dass Natriummangel zu depressionsähnlichem Verhalten führt, das sich durch eine ausreichende Natriumzufuhr wieder normalisieren kann. Ein möglicher Mechanismus ist die Aktivierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS), das nicht nur den Blutdruck, sondern auch Stress- und Entzündungsreaktionen im Gehirn beeinflusst (6).


Wichtig ist dabei nicht ein Zuviel an Salz, sondern eine ausreichende Versorgung, besonders bei Menschen, die viel schwitzen, Sport treiben oder eine sehr salzarme Diät einhalten. Salz per se ist nicht schädlich – entscheidend ist das Verhältnis zu anderen Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium.

🥑 Kalium – der Nervenzellen-Stabilisator

Kalium ist entscheidend für die neuronale Erregbarkeit und Signalübertragung im Gehirn. Ein Mangel stört das Gleichgewicht der Neurotransmitter und erhöht die Anfälligkeit für depressive Symptome, während ausreichende Kaliumspiegel die neuronale Funktion stabilisieren.


Kaliumkanäle sind direkt an der Regulation von Stimmung und emotionalen Reaktionen beteiligt, weil sie elektrische Signale in Nervenzellen steuern. Studien zeigen, dass Menschen mit höherer Kaliumaufnahme ein deutlich geringeres Risiko für depressive Symptome haben (3).


Kaliumreiche Lebensmittel findest du in Bananen, Kartoffeln, Avocados, Hülsenfrüchten, Spinat und Trockenfrüchten – trotzdem erreichen viele Menschen nicht die empfohlene Tagesdosis von etwa 3.500 bis 4.000 mg pro Tag. Ein ausgewogenes Verhältnis von Kalium und Natrium ist entscheidend für eine gesunde Zellkommunikation und emotionale Stabilität. Studien zeigen, dass ein Verhältnis zugunsten von mehr Kalium als Natrium – also eine kaliumreiche und natriumbewusste Ernährung – Blutdruck, Stimmung und allgemeine Vitalität positiv beeinflussen kann.

Phosphor – der Energielieferant fürs Gehirn

Phosphor ist essenziell für die Bildung von ATP (Adenosintriphosphat), dem universellen Energiemolekül deiner Zellen. Ohne ausreichend Phosphor kann dein Gehirn nicht genug Energie produzieren, was zu kognitiven und emotionalen Einschränkungen führen kann.


Niedrige Phosphatwerte wurden in mehreren Studien mit Angstzuständen und depressiven Symptomen in Verbindung gebracht, insbesondere bei Menschen mit unzureichender Nährstoffzufuhr oder bei chronischem Stress, der den Phosphatstoffwechsel beeinflusst (7).


Gute Phosphorquellen sind Nüsse, Samen, Milchprodukte, Fleisch und Vollkornprodukte. Diese Lebensmittel liefern nicht nur Energie für die Zellen, sondern auch wertvolle Begleitstoffe wie Eiweiß, Zink und B-Vitamine, die das Nervensystem zusätzlich unterstützen.

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Depression und Blutwerte: Warum regelmäßiges Monitoring entscheidend ist

Du kannst nicht fühlen, ob dein Kaliumspiegel zu niedrig ist oder dein Phosphor knapp wird. Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Stimmungsschwankungen sind unspezifisch – sie können viele Ursachen haben. Nur eine Blutuntersuchung zeigt dir, wie es wirklich um deinen Mineralstoffstatus steht.

Ein regelmäßiges Monitoring deiner Blutwerte hilft dir, Mängel zu erkennen, bevor Symptome entstehen. So kannst du gezielt gegensteuern – durch Ernährung, Lebensstil oder weitere Diagnostik – und deine mentale Gesundheit langfristig schützen. Das ist Prävention im besten Sinne: handeln, bevor etwas aus dem Gleichgewicht gerät.

Selbstbestimmtes Gesundheitsmanagement bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, anstatt zu warten, bis etwas schiefläuft.

Was du jetzt tun kannst

1. Verstehe deine Blutwerte
Lass regelmäßig deine wichtigsten Mineralstoffe im Blut überprüfen – nicht nur, wenn du Beschwerden hast. Dazu gehören auch Natrium, Kalium und Phosphor, die nachweislich Einfluss auf Stimmung und Energie haben. Viele Behandler erfassen sie im Rahmen eines großen Blutbilds, aber nicht immer. Frag daher gezielt nach diesen Werten, besonders wenn du dich oft müde, gereizt oder abgeschlagen fühlst oder beauftrage selbst eine Blutanalyse in einem Labor.

2. Optimiere deine Nähstoffversorgung
Achte auf eine abwechslungsreiche, nährstoffreiche Ernährung. Eine solche Nutrivore-Ernährung bildet die Basis für die Grundversorgung deines Körpers. Faktoren wie intensiver Sport, Stress oder individuelle Stoffwechselunterschiede können deinen Mineralstoffbedarf jedoch erhöhen. Bei einem nachgewiesenen Mehrbedarf macht eine Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmitteln Sinn.

3. Entwickle ein Präventions-Mindset
Mentale Gesundheit ist nicht nur eine Frage der Psyche. Dein Körper, deine Ernährung und deine Blutwerte wirken eng zusammen. Mit der regelmäßigen Messung ausgewählter Biomarker kannst du nicht nur deren Bedeutung für deine individuelle Lebensqualität besser verstehen, sondern vor allem fundierte Entscheidungen treffen und deine gesundheitliche Entwicklung aktiv steuern – für ein gesünderes, vitaleres Leben.

Blutwerte sind eines der wirksamsten Werkzeuge, um Körper und Geist langfristig im Gleichgewicht zu halten und Depressionen vorzubeugen, bevor sie entstehen.

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Fazit: Blutwerte als Frühwarnsystem nutzen

Die Forschung zeigt, dass Mineralstoffmängel, besonders bei Natrium, Kalium und Phosphor, mit depressiven Symptomen zusammenhängen. Die Mechanismen sind biologisch plausibel, und die Studienlage ist robust.

Das bedeutet nicht, dass eine Depression allein durch eine gesunde Ernährung geheilt werden kann. Psychotherapie, soziale Unterstützung und gegebenenfalls Medikation bleiben zentral. Eine optimale Nährstoffversorgung kann jedoch präventiv wirken und ist ein oft unterschätzter Baustein für mentale Gesundheit.

Wichtig: Dieser Artikel dient der Information über wissenschaftliche Zusammenhänge zwischen Nährstoffversorgung und mentaler Gesundheit. Er ersetzt keine ärztliche Diagnose oder therapeutische Behandlung. Wenn du an depressiven Symptomen leidest, wende dich bitte an deinen Arzt, einen Psychotherapeuten oder nutze die Telefonseelsorge (24/7, kostenfrei): 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222. Weitere Hilfe findest du unter www.deutsche-depressionshilfe.de.

Deine Blutwerte sind mehr als Zahlen auf einem Laborbericht. Sie dienen als Frühwarnsystem und zeigen dir, wo dein Körper Unterstützung braucht, bevor ernsthafte Probleme entstehen. Nutze dieses Wissen. Übernimm Verantwortung für deine Gesundheit. Und denk daran: Prävention ist immer besser, als erst zu reagieren, wenn deine Gesundheit bereits leidet.


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Gesundheit und Longevity sind kein Zufall. Eine der effektivsten Methoden, um langfristig gesund zu bleiben, sind regelmäßige Blutuntersuchungen. Warum? Weil sie dir exakte Einblicke in deinen aktuellen Gesundheitszustand geben.

Erkenne Mängel, Risiken oder Optimierungspotenziale frühzeitig und handle gezielt – wir zeigen dir, wie es geht!


Häufige Fragen (FAQ) zu Depression und Blutwerte

Kann ich eine Depression allein durch Ernährung verhindern?

Eine Depression entsteht durch viele Faktoren. Gene, Lebensereignisse, soziale Einflüsse und die Biochemie, einschließlich der Ernährung, spielen alle eine Rolle. Eine optimale Nährstoffversorgung kann dein Risiko jedoch senken und ist ein wichtiger Baustein für die Prävention.

Wie erkenne ich einen Mineralstoffmangel?

Nur ein Bluttest liefert Gewissheit, denn Symptome wie Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen sind zu unspezifisch. Lass deine Werte regelmäßig überprüfen, idealerweise bevor Beschwerden auftreten.

Sollte ich Nahrungsergänzungsmittel nehmen?

Nicht ohne Bluttest. Zu viel kann genauso schädlich sein wie zu wenig. Optimiere zunächst deine Ernährung und supplementiere gezielt bei nachgewiesenem Mangel.

Wie oft sollte ich meine Blutwerte checken lassen?

Das hängt von der individuellen Situation ab. Ein jährlicher Check kann als Orientierung dienen. Bei Risikofaktoren wie Stress, einseitiger Ernährung oder intensiver sportlicher Aktivität kann ein häufigeres Monitoring empfehlenswert sein. Sprich mit deinem Arzt über deine individuelle Situation oder besser: eigene dir Wissen an, mit dem du dann selbst in der Lage bist, Entscheidungen zu treffen.

Sind diese Erkenntnisse nur für Menschen mit Depression relevant?

Nein. Auch subklinische Mängel können Energie, Konzentration und Wohlbefinden beeinträchtigen. Optimale Blutwerte sind daher für alle wichtig, die gesund und leistungsfähig bleiben möchten und denen ein langes, vitales Leben am Herzen liegt.


Weitere Artikel zur Longevity-Säule „Gesundheitsmanagement“ findest du hier.


Autorin dieses Artikels:

Sabrina BergmannLongevity Enthusiast | Nutrivore | Buchautorin | Naturliebhaberin

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Quellenangaben

  1. Neurologen und Psychiater im Netz. Was ist eine Depression? [Zitiert 2025 Okt 22] Verfügbar unter: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/depressionen
  2. LVR-Klinikverbund. Depression. [Zitiert 2025 Okt 22] Verfügbar unter: https://klinikverbund.lvr.de/de/nav_main/krankheitsbilder/depression
  3. Kim, J., et al. Mineral Intake and Depression: A Cross-Sectional Comparative Study Based on National Health and Nutrition Examination Surveys in Korea and the United States. Nutrients 2025. https://doi.org/10.3390/nu17162593
  4. Mrug S, et al. Sodium and potassium excretion predict increased depression in urban adolescents. Physiol Rep. 2019. DOI: 10.14814/phy2.14213 
  5. Torres SJ, et al. Dietary electrolytes are related to mood. Br J Nutr. 2008. DOI: 10.1017/S0007114508959201
  6. Geerling JC, et al. Central regulation of sodium appetite. Exp Physiol. 2008 Feb. DOI: 10.1113/expphysiol.2007.039891
  7. Thi Thu Nguyen T, et al. Association between Lower Intake of Minerals and Depressive Symptoms among Elderly Japanese Women but Not Men: Findings from Shika Study. Nutrients. 2019 Feb. DOI: 10.3390/nu11020389



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